Wie können Daten aus dem öffentlichen Verkehr sinnvoll vernetzt und offen zugänglich gemacht werden?
In diesem Meet-Up zeigen wir, wie dies am Beispiel von NOVA-Daten und Haltestelleninformationen funktioniert – als Linked Open Data auf der Plattform opentransportdata.swiss.
Die Initiative baut auf einem ersten Proof of Concept auf:
Alpha: Linked Open Data Versuch mit NOVA-Daten und Haltestellen – Open Data-Plattform Mobilität Schweiz, ein Projekt zur Veröffentlichung von NOVA-Daten und Haltestelleninformationen als Linked Open Data auf opentransportdata.swiss.
Das Meet-Up bietet einen Einblick in aktuelle Entwicklungen im Bereich Linked Open Data und deren Anwendung im Mobilitätskontext. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit für den fachlichen Austausch – eigene Fragen, Erfahrungen und Perspektiven sind ausdrücklich willkommen.
Im Fokus des Meet-Ups stehen folgende Themen:
Motivation und Entstehung des Projekts:
Warum wurde das Projekt gestartet? Welche Ziele wurden verfolgt – und welche Erkenntnisse brachte der erste Proof of Concept?
Einführung in Linked Open Data (LOD):
Was ist Linked Open Data und warum ist es für Mobilitätsdaten relevant? Ein kompakter Überblick über Konzepte, Standards und Nutzen.
LINDAS – Der Linked Data Service der Schweiz:
Vorstellung der Plattform LINDAS und ihre Rolle im Projekt: Wie funktioniert die Publikation und Abfrage von Daten über diesen Dienst?
Datenmodell und Systemarchitektur:
Einblick in die technische Umsetzung: Welche Daten wurden verwendet, wie wurden sie modelliert und verknüpft?
Abfragesystem und praktische Anwendung:
Präsentation des entwickelten Abfragesystems: Wie lassen sich die verknüpften Daten abfragen und nutzen?
Live-Demonstration von Abfragen:
Konkrete Beispiele direkt im System – von einfachen bis zu komplexeren SPARQL-Abfragen.
Diskussion und Austausch
Das Meet-Up richtet sich an Fachleute aus den Bereichen Mobilität und Datenwissenschaft sowie an alle, die sich für die Zukunft des öffentlichen Verkehrs und die Möglichkeiten von Linked Open Data interessieren.
Das Meet-Up wird auf Deutsch stattfinden und aufgezeichnet.
Michael Rauch beschäftigt sich bei der Firma Zazuko seit 7 Jahren mit der Anwendung von Knowledge Graph Technologien, um damit Daten interoperabel und nutzbarer zu machen. Zuvor war er 8 Jahre als IT Architekt und 5 Jahre als Softwareentwickler tätig.
Christian Trachsel arbeitet seit über dreissig Jahren in der IT und seit zehn Jahren in der Mobilität. Er ist zuständig für die Kundeninformationsarchitektur der SBB. Die freie Nutzung möglichst vieler Daten ist ihm ein grosses Anliegen.
Dr. Matthias Günter ist bei der Systemführerschaft Kundeninformation (SKI+) unter anderem zuständig für die Standardisierungsfragen. Er beschäftigt sich ausserdem seit mehr als zwanzig Jahren intensiv mit den Themenfeldern Open Data und Open Source.